Schon in Betrieb genommen: Neue LED-Flutlichtanlage für den FC Bad Kohlgrub
Hochwertig und energieeffizient: die neue LED-Flutlichtanlage auf der Anlage des FC Bad Kohlgrub. Foto: Niessner
Bad Kohlgrub - Es war ein Ärgernis für die Verantwortlichen des FC Bad Kohlgrub (FCBK): Monatelang hat der Fußballverein mit den Jugend- und den Herren-Teams keine Abendspiele bestreiten können. Die Lichtanlage war in die Jahre gekommen, zu dunkel und zu schwach. Seit Ende vergangenen Jahres ist das Problem behoben, eine neue Flutlichtanlage am Erle-Gelände in Betrieb. Ausgerüstet ist sie mit hochwertigen und leistungsstarken LED-Strahlern. „Bis vor kurzem waren noch 63 000 Watt nötig, um eine Stunde Licht gespendet zu bekommen, und das nur für den Hauptplatz“, erklärt Alexander Englmeier von der Firma Ledkon. Diese hatte die alten Leuchten innerhalb von drei Tagen abgebaut und neue installiert. „Wenn man nun alle Plätze bei 100-prozentiger Leistung einschaltet, werden dafür nur noch 15 180 Watt in der Stunde benötigt“, berichtet der Fachmann. Die Stromersparnis betrage rund 85 Prozent.
Groß ist die Freude bei Josef Geipl, Abteilungsleiter Fußball beim FC Bad Kohlgrub. Mehr als 45 Jahre hatten die „alten Funzeln“ den Kickern Licht bei Trainingseinheiten und bei Abendspielen in Liga und Pokal gespendet. „Diese Zeiten gehören nun der Vergangenheit an“, frohlockt FC-Sprecher Daniel Nießner – gleichzeitig freut er sich auf die Rückkehr von Flutlichtspielen ans Sportgelände am Erle.
Nicht nur die Fußballer profitieren von der neuen Lichtanlage. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 65 000 Euro, für zehn Prozent davon kommt der FCBK auf. Der Landessportverband leistet einen Zuschuss von 55 Prozent und 35 Prozent zahlt die „Zukunft Umwelt Gesellschaft“ (ZUG). Das Angebot Englmeiers kam: „Da hatten wir noch etwas Luft nach oben“, berichtet Geipl. Daher wurde entschieden, im Zuge einer Grundsanierung der Anlage, nicht nur den Hauptplatz, sondern das gesamte Erle-Gelände mit einer neuen Flutlichtanlage auszustatten.
So werden etwa auch die Leichtathletik-Bahnen oder die Sandgrube mit den neunen energieeffizienten Lampen ausgeleuchtet. Auch das Kunstrasengeläuf, der Volleyballplatz der „Jungen Wilden“ sowie der Hartplatz der Gemeinde sind nun bestens ausgerüstet. Per App kann einfach gesteuert werden, dass nur einzelne Leuchten in Betrieb gehen. Der Hersteller hat die Flutlichtanlage als „wartungsfrei“ deklariert. Im Trainingsmodus kann das Licht gedimmt werden. Selbst im Notfall sind Landungen von Hubschraubern im Dunkeln auf dem Platz möglich. Und: Die Fußballer erkennen wieder ihre Mitspieler bei abendlichen Übungseinheiten und Spielen. akr
Quelle: Dienstag, 14. Februar 2023, Garmisch-Partenkirchner Tagblatt / Lokalteil
KREISLIGA - Erst das zweite Heimspiel für bisher punktelose Bad Kohlgruber – Gerücht um Simon Ollert
Simon Ollert Spielt er für den FC? Foto: am
Bad Kohlgrub – Fast acht Monate mussten sie im Lager des FC Bad Kohlgrub auf diesen Augenblick warten – ein Heimspiel. Am 8. August 2021 konnten sie dieses Gefühl zuletzt genießen. Gegner war Liganeuling TSV Sauerlach, von vielen schon vor der Saison hoch gehandelt. So war es wenig überraschend, dass die Gäste mit 2:0 gewannen. Was folgte waren Sanierungsarbeiten am Sportgelände Am Erle, die gefühlt nicht mehr enden wollten, und eine Winterpause, die verhinderte, dass die Ammertaler auf ihrem neuen Schmuckstück antreten durften. Aber die Zeit der Auswärtsfahrten ist jetzt vorbei. Sollte sich zudem der angekündigte Wintereinbruch in Grenzen halten, steht am Sonntag um 16.30 Uhr das zweite Heimspiel des FC in der aktuellen Kreisliga-Saison auf dem Programm.
Zu Gast ist der TSV Peißenberg, der in dieser Spielzeit ein unbeschriebenes Blatt darstellt. „Das Auswärtsspiel in Peißenberg Ende August mussten wir wegen akuten Personalmangels absagen“, erinnert sich Oliver Pajonkowski. Umso mehr freut sich der Coach auf den Auftritt vor heimischer Kulisse gegen einen Gegner, „der schon ein paar recht gute Kicker in seinen Reihen hat“. Da gilt es, hellwach zu sein, um die Schreckensbilanz – null Punkte, 6:82 Tore – aufzupolieren. „Wenn man den bisherigen Verlauf so betrachtet, kann man logischerweise nicht davon ausgehen, dass wir jetzt jeden Gegner schlagen werden“, sagt der Trainer. „Aber wir haben uns zum Ziel gesetzt, jetzt auch mal zu punkten. Wenn es sogar zu einem Sieg reicht, umso besser.“
Dafür hat er versucht, in der Vorbereitung die Weichen zu stellen. „Wie vermutlich überall war das aber auch bei uns nicht so einfach. Es gab immer wieder vereinzelte Ausfälle.“ Dennoch blickt der Coach optimistisch in die Zukunft. „Die Trainingsbeteiligung war den Umständen entsprechend in Ordnung, und von der Intensität, wie die Einheiten angegangen wurden, gab es noch nie was auszusetzen.“ In der Vorrunde war sichtbar, dass das Fitnesslevel zu niedrig war. „Daher galt ein großes Augenmerk den konditionellen Einheiten.“ In den vergangenen zwei, drei Wochen gesellten sich dann vermehrt spielerische Elemente im Training dazu. Pajonkowski hat am Sonntag freie Wahl, der komplette Kader steht ihm zur Verfügung. Im Landkreis hört man kursiert zudem, dass der FC bald Zuwachs erhält. Simon Ollert, der gehörlose Ex-Profi, soll zu seinem Heimatverein zurückkehren. Pajonkowski dementiert weder dieses Gerücht, noch bestätigt er es, befeuert es somit weiter. „Bei uns ist so gut wie alles möglich.“ ak
FC BAD KOHLGRUB – TSV PEISSENBERG
Spielbeginn: Sonntag, 16.30 Uhr,
Sportplatz Am Erle, Bad Kohlgrub
Schiedsrichter: Ralf Stützel (FC Penzing).
So wollen sie spielen: Bichler – Büchl, Ma. Meditz, Lory, Ettengruber, T. Ollert, Niklas, F. Kraus, Burkart, J. Bauer, B. Fend
Auf der Bank: Kratz, S. Kraus, M. Angerer, Shaw
Quelle: Samstag, 02. April 2022, Garmisch-Partenkirchner Tagblatt / Lokales - Sport
FUSSBALL - Kreisligist Bad Kohlgrub will die ersten Punkte einfahren – Keine Zu- oder Abgänge
Wieder aufstehen: Das ist das Ziel von Johannes Büchl und dem FC Bad Kohlgrub. F: MAYR/ARCHIV
Bad Kohlgrub – Neues Jahr, neues Glück? Schwierig, sich beim FC Bad Kohlgrub einfach nur an dieses Sprichwort zu klammern. Null Punkte sammelten die Ammertaler in der Hinrunde der Fußball-Kreisliga – bei 6:82-Toren wohlgemerkt. Bayernweit wies kein Kreisligist eine noch schlechtere Bilanz auf. Also bedient man sich beim FC lieber einer anderen Redensart, um den schrecklichen Herbst zumindest etwas Vergessen zu machen: Das Glück des Tüchtigen.
Anders als im Sommer des vergangenen Jahres wollen es die Bad Kohlgruber heuer unbedingt vermeiden, mit einem großen Fitnessrückstand im Vergleich zur Konkurrenz in die Runde zu starten. Zu oft brach das Liga-Schlusslicht in der Hinserie in Halbzeit zwei ein. Zu oft entstanden deshalb derbe Niederlagen, teils zweistellige. Seit Mitte Januar schart Trainer Oliver Pajonkowski seine Mannen aus diesem Grund um sich – wenn auch nur online. Virtuelles Athletiktraining steht auf dem Programm, zweimal in der Woche. Zusätzlich gehen die Bad Kohlgruber als dritte wöchentliche Einheit zum Laufen – Stichwort Fitness.
Und der Ball? Der ruht im Ammertal. Zumindest vorerst. „Mitte Februar wollten wir wieder draußen trainieren, wenn es der Platz zulässt.“ Momentan tut er dies nicht. Auch wenn die Winter immer milder werden: Mitte Februar hat der Schnee das Werdenfelser Land dann doch meistens im Griff. So auch heuer. An ein ordentliches Fußballtraining ist deshalb beim FC (noch) nicht zu denken.
Klar, nur weil die Fitness passt, werden die Bad Kohlgruber nicht plötzlich von Sieg zu Sieg eilen. Dennoch war es in der Hinrunde ein „Knackpunkt“, wie es Kapitän Johannes Büchl formuliert, warum der FC so chancenlos war. Ein anderes leidiges Thema: Trainingsbeteiligung. Der Spielführer zeigt sich diesbezüglich heuer bislang zufrieden: „Wir sind im Schnitt 10 bis 15 Mann, befinden uns auf einem guten Weg.“ Spieler zum jetzigen Zeitpunkt zu einem Wechsel nach Bad Kohlgrub zu überreden, ist zugegebenermaßen ein eher schwieriges Unterfangen. Und so wundert es nicht, dass auf der Seite der Zugänge bislang die Null steht. Ändert sich das noch bis zum Rückrundenstart? „Wollen wir es hoffen“, erklärt Pajonkowski. Immerhin: Auch Abgänge gibt es bislang nicht zu verzeichnen, niemand hat das vermeintlich sinkende Schiff im Winter verlassen.
Zwölf Zähler Rückstand auf den ersten Relegationsrang bei noch zehn verbleibenden Partien: Der Abstieg in die Kreisklasse ist nur noch theoretisch zu verhindern. Mit der neuen Spielzeit beschäftigt man sich im Ammertal jedoch bislang nicht. „Der Sommer ist bei uns überhaupt kein Thema“, betont Büchl. Auch Pajonkowski bestätigt dies. Und die Vereinsspitze? Vorsitzender Josef Geipl möchte mit dem Tagblatt nicht reden, war zu keiner Stellungnahme bereit. Ohne große Illusionen in Richtung Klassenerhalt, dafür mit großer Lust auf Wiedergutmachung geht der FC in die Rückserie. „Wir wollen und müssen Punkte sammeln“, betont Pajonkowski. Fehlende Fitness dürfte bei diesem Unterfangen dann zumindest keine Rolle mehr spielen. MARCO BLANCO UCLES
Quelle: Freitag, 11. Februar 2022, Garmisch-Partenkirchner Tagblatt / Lokales - Sport
KREISLIGA - FC Bad Kohlgrub unterliegt mit 0:6 beim FC Deisenhofen II
Viel Arbeit, null Ertrag: Thomas Lory und der FC Bad Kohlgrub stehen nach wie vor ohne Punktgewinn da. Foto:mayr
Deisenhofen – Mit etwas Verspätung (wir berichteten) hat nun auch der FC Bad Kohlgrub den Start in die Rückrunde absolviert. Wie schon zu Beginn der Saison in der Fußball-Kreisliga 1 setzte es beim FC Deisenhofen II eine 0:6-Klatsche.
„Trotzdem glaube ich, dass es ein besseres Auftreten war als im Hinspiel“, betont FC-Coach Oliver Pajonkowski. Klar nerve ihn das Ergebnis, aber davon abgesehen sei es gar nicht so übel gewesen – zumal vier der sechs Gegentore zu verhindern gewesen wären. Das Ergebnis war das gleiche wie beim Saisonauftakt, obwohl auf beiden Seiten etwa zur Hälfte andere Spieler auf dem Platz standen. Bei den Kohlgrubern war das vorrangig der prekären personellen Situation geschuldet, sodass sogar Pajonkowski selber mitwirken und 90 Minuten durchhalten musste. Bei den Gastgebern hingegen bediente sich Coach Benjamin Vilus aus dem Füllhorn von insgesamt vier Seniorenteams. So konnte er sogar auf drei Aktive zurückgreifen, die am Wochenende noch im Kader der Bayernliga-Mannschaft gestanden hatten.
Das Vorhaben, in Deisenhofen möglichst lange die Null zu halten, ging aus Gästesicht nicht lange auf. Schon in der vierten Spielminute machte Tim Schütze seinem Nachnamen alle Ehre und traf zum 1:0. Eine knappe Viertelstunde später markierte Daniel Yordanov schon den nächsten Treffer – danach war bis zur Halbzeitpause erst einmal Ruhe.
Im zweiten Spielabschnitt kam es dann kurzzeitig wieder einmal zu einem kollektiven Blackout bei den Kohlgrubern. Kaum anders ist es zu erklären, dass Deisenhofen innerhalb von sieben Minuten vier weitere Tore erzielen durfte. Noah Kotb markierte innerhalb nur 120 Sekunden einen Doppelpack. Weitere zwei Zeigerumdrehungen später durfte auch Yordanov ein zweites Mal jubeln, ehe Ben Bako den Schlusspunkt markierte. „Da waren wir mal wieder zehn Minuten lang überhaupt nicht auf der Höhe“, gab Pajonkowski zu. Deisenhofen habe diese Schwäche dann auch genutzt.
Auch der FC hatte durch Anton Trainer eine gute Möglichkeit und Josef Niklas traf in der zweiten Halbzeit nur die Querlatte. „Wir müssen erzwingen dass die Dinger auch mal reingehen.“ ak
FC Deisenhofen II – FC Bad Kohlgrub 6:0 (2:0)
Deisenhofen: Franzmeier – Busch, Wohlmann, Cosic, Huber, Müller-Wiesen, Greiner, Bako,Yordanov, Kotb, Schütze – Eingewechselt: Grom, Longo, Heckler, Nowak
Bad Kohlgrub: Bichler – Büchl, Pajonkowski, Lory, Shaw, Kratz, Niklas, Fend, Bierling, Angerer, Trainer – Eingewechselt: Bock
Schiedsrichter: Thomas Jansen (SV Althegnenberg)
Zuschauer: 20
Tore: 1:0 Schütze (4.), 2:0 Yordanov (17.), 3:0 Kotb (55.), 4:0 Kotb (57.), 5:0 Yordanov (59.), 6:0 Bako (62.)
Gelbe Karten: keine
Quelle: Donnerstag, 28. Oktober 2021, Garmisch-Partenkirchner Tagblatt / Lokales - Sport
KREISLIGA - Bad Kohlgrub im Nachholspiel zu Gast in Deisenhofen
Wer spielt, wer fehlt? Bei mehreren Akteuren des FC Bad Kohlgrub – hier (v.l.) Johannes Büchl, Florian Kraus und Florian Kratz – steht ein Einsatz auf der Kippe. Foto: andreas mayr
Bad Kohlgrub – Das Wichtigste vorneweg: Das Coronavirus ist nicht der Auslöser für die Spielabsage des FC Bad Kohlgrub am vergangenen Wochenende gewesen. Die Ammertaler hatten um eine Verlegung der für Freitagabend angesetzten Partie beim FC Deisenhofen II gebeten. Grund dafür waren mehrere erkältete Spieler der Bad Kohlgruber. Am heutigen Dienstag (20 Uhr) wird die Partie der Fußball-Kreisliga nun nachgeholt.
Wer von den erkrankten Spielern rechtzeitig wieder fit werden wird, konnte FC-Coach Oliver Pajonkowski am Montagnachmittag noch nicht sagen. Bei einigen von ihnen wird die Entscheidung über einen Einsatz erst am Spieltag selbst fallen. Macht die Überlegungen über eine mögliche Startformation für die schwierige Auswärtsaufgabe nicht unbedingt einfacher. Zudem steht auch das Mitwirken der Aushilfskräfte Josef Niklas und Benjamin Strauß auf der Kippe. „Probleme mit Verletzungen oder Krankheiten haben momentan alle Teams“, sagt Pajonkowski. Der Trainer versinkt nicht in Selbstmitleid, obwohl sich die Vielzahl an Ausfällen wie ein roter Faden durch die punktlose Hinserie gezogen hat.
„Das wird ein verdammt schwieriges Auswärtsspiel“, betont er und hat das Hinspiel nicht vergessen. Zum Saisonauftakt unterlag Bad Kohlgrub mit 0:6 in Deisenhofen. Seitdem hat sich das Team weiterentwickelt, die Niederlagen wurden knapper – klammert man das 1:8 in Holzkirchen vor wenigen Tagen aus. Pajonkowski sagt auch deshalb: „Wir wollen etwas mitnehmen.“ mbu
FC Deisenhofen II – FC Bad Kohlgrub
Spielbeginn: Dienstag, 26. Oktober, 20 Uhr – Sportanlage Deisenhofen Kunstrasen
Schiedsrichter: Thomas Jansen (Althegnenberg)
So wollen sie spielen: Bichler – Büchl, Ettengruber, B. Strauß, Angerer, Freisl, Bauer, F. Kraus, Niklas, Fend, Burkart
Auf der Bank: Bierling, Shaw, Trainer
Quelle: Dienstag, 26. Oktober 2021, Garmisch-Partenkirchner Tagblatt / Lokales - Sport
FUSSBALL - Bad Kohlgrub kassiert die nächste Klatsche und bleibt nach der Hinrunde punktlos. VON ANDREAS KÖGL
Völlig bedient: Oliver Pajonkowski übt Kritik an seinem Team und an der Ansetzung des Spiels gegen Holzkirchen II, das der FC Bad Kohlgrub mit 1:8 verloren hat. FOTO: ANDREAS MAYR
Holzkirchen/Bad Kohlgrub – Mit einer 0:6-Niederlage in Deisenhofen Ende Juli hatte die Saison für den FC Bad Kohlgrub in der Fußball-Kreisliga begonnen. Mit einer 1:8-Pleite beim TuS Holzkirchen II endete nun die Vorrunde. Dazwischen lagen weitere Klatschen, aber auch achtbare Auftritte, in denen der FC um ein Haar Zählbares mitgenommen hätte. Vor allem zuletzt konnten sich die Auftritte sehen lassen. Nicht aber der am Mittwochabend.
„Wir haben diesmal kein Land gesehen“, gesteht Oliver Pajonkowski. Die Gastgeber waren in allen Belangen besser. Was Bad Kohlgrubs Trainer aber fast noch mehr verärgert als die deutliche Klatsche, ist die Tatsache, dass die Partie überhaupt unter der Woche nachgeholt wurde. Holzkirchen sagte vor zweieinhalb Wochen Corona-bedingt die Begegnung ab. „Aber wir mussten jetzt in den sauren Apfel beißen und schauen, dass wir unter der Woche genügend Spieler zusammenbringen und den Weg auf uns nehmen – Holzkirchen ist ja nicht der kürzeste Weg.“ Tatsächlich liegen gut 65 Kilometer und über eine Stunde Fahrtzeit (eine Strecke) zwischen den beiden Sportanlagen. „Wir fressen eh schon die ganze Zeit Scheiße, und dann kommt so eine unnötige Ansetzung auch noch dazu“, kritisiert der Coach. Er ist sich sicher, dass man auch einen anderen Termin gefunden hätte. „Aber dazu hätte man es auch wollen müssen.“
So reiste der FC bereits gefrustet an. Und auf dem Spielfeld wurde die Laune nicht besser. Die Platzherren zeigten von Anfang an, dass sie richtig gut drauf waren. Mit Nassim Elouafai, Riccardo Ferraro, Sean Erten, Lukas Krepek und Harouna Boubacar standen fünf Akteure in der Holzkirchener Anfangsformation, die regelmäßig zum Kader der Landesliga-Mannschaft gehören. Erstgenannter sogar in bislang allen 16 Spielen. Bei der Reserve war er das erste Mal überhaupt dabei. Doch nicht nur war der TuS gut aufgestellt, die FC-Kicker fanden einfach nicht ins Spiel. Zwar konnte Josef Niklas die frühe Führung durch Erten schon bald ausgleichen. Doch genauso schnell war auch der Rückstand durch Boubacar wieder hergestellt. „Danach ging’s mehr oder weniger dahin“, schildert Pajonkowski. Er berichtet von zehn akzeptablen Minuten in Hälfte zwei. „Doch der Rest war nix.“ Tim Feldbrach und Drilon Shukaj – noch einer der erweiterten Gilde des Landesliga-Teams – erhöhten bis zur Halbzeit auf 4:1. Benjamin Ferkau, Kilian Schwefel mit einem Doppelpack und nochmals Shukaj sorgten nach dem Wechsel für den Endstand.
Doch wie sagte schon Fußballvater Sepp Herberger: „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.“ Und so bleibt Bad Kohlgrub nichts anderes übrig, als den Mund abzuwischen und weiterzumachen. Und das schon heute beim FC Deisenhofen II . „Da wartet gleich wieder die nächste Hausnummer auf uns“, betont Pajonkowski. „Deisenhofen hat vermutlich mit das spielstärkste Personal in unserer Liga.“ Trotz all der Rückschläge gibt der Coach nicht auf. Er hofft wieder auf einen dieser kleinen Schritte nach vorne und zugleich auf den allerersten Punkt in dieser Spielzeit. Vielleicht wird ja der Rückrundenstart für den FC ein Neustart.
TuS Holzkirchen II – FC Bad Kohlgrub 8:1 (4:1)
Holzkirchen: Blaschke – Krepek, Ferraro, Feldbrach, Boubacar, Mayer, Erten, Shukaj, Elouafai, Ledermann, Weber – Eingewechselt: Ferkau, Schwefel, Mahmoud
Bad Kohlgrub: Bichler – Büchl, Ettengruber, B. Strauß, Angerer, Freisl, Bauer, F. Kraus, Niklas, Fend, Burkart – Eingewechselt: Bierling, Trainer, Shaw
Schiedsrichter: Michael Rößle (TSV Hohenpeißenberg)
Zuschauer: 33
Tore: 1:0 Erten (5.), 1:1 Niklas (11.), 2:1 Boubacar (15.), 3:1 Feldbrach (29.), 4:1 Shukaj (39.), 5:1 Ferkau (53.), 6:1 Schwefel (77.), 7:1 Shukaj (82.), 8:1 Schwefel (89.)
Gelbe Karten: Mayer – Bauer, Freisl, Ettengruber
Quelle: Freitag, 22. Oktober 2021, Garmisch-Partenkirchner Tagblatt / Lokales - Sport
KREISLIGA - Bad Kohlgrubs Sehnsucht nach dem ersten Punktgewinn
Klappt’s endlich mit etwas Zählbarem? Nicklas Nüssgen (r.) und Bad Kohlgrub gastieren in Holzkirchen. Foto:rabuser/archiv
Bad Kohlgrub – 65 Kilometer, ein Weg. Anstoß um 19.30 Uhr, unter der Woche. Rahmenbedingungen, die sich jeder Amateurfußball-Trainer wünscht. Oder? „Jaja, natürlich“, sagt Oliver Pajonkowski sarkastisch. Der Coach tritt mit seinem FC Bad Kohlgrub am heutigen Mittwoch zum Kreisliga-Nachholspiel beim TuS Holzkirchen II an.
Die Bad Kohlgruber Leistungen verglichen mit dem Beginn der Spielzeit werden besser, die Niederlagen knapper, die Hoffnungen auf den ersten Punktgewinn entsprechend größer. In Holzkirchen wartet die letzte FC-Gelegenheit, die Hinrunde doch nicht mit null Zählern zu beenden. „Die Jungs hätten sich ein Erfolgserlebnis nach den beschissenen Wochen zuletzt einfach verdient.“ Weil die Einstellung weiter stimmt. Keiner seiner Spieler habe sich im Training hängen gelassen – trotz all der Rückschläge.
Gegner Holzkirchen steht mit 13 Punkten aus elf Partien im unteren Tabellenmittelfeld – keine unmögliche Aufgabe für die Ammertaler also. Pajonkowski jedoch beschäftigt sich im Vorfeld nicht wirklich mit dem Kontrahenten, will den Fokus auf seine eigene Mannschaft richten – besonders auf die Defensive: „Wir müssen es endlich einmal hinbekommen, zu null zu spielen.“
Beim 0:3 in Lenggries am vergangenen Wochenende bewies der FC, dass er auch gegen ein absolutes Spitzenteam der Liga – Zweiter, punktgleich mit Tabellenführer Murnau – mithalten kann. Zwei Bad Kohlgruber Lattentreffer und das fehlende Spielglück waren für Pajonkowski die Gründe, die das Pendel wieder einmal zu Gunsten des Gegners ausschlagen ließ. Klar ist: Seitdem die langjährigen Spieler Josef Niklas, Stefan Freisl oder auch Benjamin Strauß nach längerer Pause aushilfsmäßig wieder das gelbe Trikot überstreifen, läuft es besser. Ob die genannten Verstärkungen dem Team in Holzkirchen helfen können, steht noch nicht fest.
Ein genaues Bild seiner Mannschaft machte sich der Coach beim Abschlusstraining gestern Abend. Allzu hart dürfte die Einheit jedoch nicht gewesen sein, der Spielplan ist eng getaktet: Heute Abend die Partie in Holzkirchen, Freitag das schwierige Auswärtsspiel beim FC Deisenhofen II. Es gilt, die Kräfte zu mobilisieren. Damit neben einer guten Leistung auch endlich etwas Zählbares zu Stande kommt. mbu
TuS Holzkirchen II – FC Bad Kohlgrub
Spielbeginn: Mittwoch, 20. Oktober, 19:30 Uhr – Sportplatz Holzkirchen
Schiedsrichter: Michael Rößle (TSV Hohenpeißenberg)
So wollen sie spielen: Bichler - Kratz, Lory, Ettengruber, Büchl, Burkart, Ollert, Nüssgen, Bauer, Fend, Kayed,
Auf der Bank: Shaw, Beer, Trainer, (B. Strauß), (Niklas), Cosa, (Freisl)
Es fehlen: keiner
Quelle: Mittwoch, 20. Oktober 2021, Garmisch-Partenkirchner Tagblatt / Lokales - Sport
KREISLIGA - FC Bad Kohlgrub schlägt sich beim 0:3 in Lenggries äußerst achtbar
Am Ende wieder ausgebremst: Manuel Shaw (l.) im Duell mit dem zweifachen Torschützen Maximilian Scheck. Foto: esc
Lenggries – Um die Vorrunde der Kreisliga 1 nicht mit einer kompletten Nullnummer abzuschließen, bleibt den Fußballern des FC Bad Kohlgrub noch die Nachholpartie am kommenden Mittwoch beim TuS Holzkirchen II. Denn auch am Samstag in Lenggries war trotz einer vernünftigen Vorstellung nichts zu holen. „Langsam hätten wir uns mal wieder ein wenig Spielglück verdient“, resümiert Coach Oliver Pajonkowski. „Sogar der Lenggrieser Trainer hat zugegeben, dass für uns mehr drin gewesen wäre.“ Am Ende hieß es aber 0:3. „Auch wenn es das Ergebnis wieder nicht ausdrückt, ich bin sehr zufrieden, wie wir uns beim Zweiten präsentiert haben“, bilanzierte Pajonkowski.
Fortuna steht den Kohlgrubern derzeit wahrlich nicht bei. Beispiel Nummer eins ereignete sich in Minute 20: Nach einem Ballverlust von Stefan Freisl kurz vor dem eigenen Strafraum kam der Ball streng nach innen. Maximilian Angerer, der durch den Ausfall von Thomas Lory zurück in der Viererkette war, grätschte gemeinsam mit seinem Gegenspieler in Richtung Ball, und plötzlich lag er im Netz. Schiedsrichter Julius Albrecht notierte den Treffer als Eigentor.
Die Gäste steckten ob des frühen Rückschlags aber nicht auf. Am nächsten dran am Ausgleich war Florian Kraus, dessen sehenswerte Direktabnahme aber nur an der Latte landete – Beispiel Nummer zwei in Sachen Glück. Und nochmals verhinderte der Querbalken im Weg. Diesmal hatte es Benjamin Fend mit einem Lupfer über Keeper Maxi Kleim versucht. „Leider hatten wir das aber auch niemanden zur Stelle, der sich den Nachschuss schnappt“, moniert Pajonkowski.
Komplett vorbei war es mit dem Hoffen auf einen Glücksmoment, als der Referee kurz vor dem 2:0 eine aus Kohlgruber Sicht falsche Entscheidung traf: Maximilian Scheck hatte den Ball ganz klar mit der Hand mitgenommen. Gesehen hatte das viele, nur der Unparteiische nicht. Sogar der Lenggrieser räumte die Regelwidrigkeit ein – hinterher freilich. Ein Trost für die Gäste, aber ein schwacher.
Noch immer völlig frustriert darüber, waren die FC-Kicker direkt nach dem Anstoß nicht wach. Scheck nutzte die Schläfrigkeit zum 3:0. ANDREAS KÖGL
Lenggrieser SC – FC Bad Kohlgrub 3:0 (1:0)
Lenggries: Kleim – Dix, Mi. Gerg, Reiser, Muernseer, Adlwarth, Demmel, J. Gerg, Scheck, Ma. Gerg, Jendrzej. – Eingewechselt: Fischhaber, Sappl, Biagini, Schnaderbeck.
Bad Kohlgrub: Bichler – Büchl, Ettengruber, B. Strauß, Angerer, Freisl, Ollert, F. Kraus, Niklas, Fend, Burkart. – Eingewechselt: Bierling, Shaw, Trainer.
Schiedsrichter: Julius Albrecht (FC Seeshaupt).
Zuschauer: 150.
Tore: 1:0 Angerer (20., Eigentor), 2:0 Scheck (89.), 3:0 Scheck (90.).
Gelbe Karte: Scheck – Büchl, Niklas, Ettengruber, Burkart.
Gelb-Rote Karte: Freisl (Bad Kohlgrub/89.).
Quelle: Montag, 18. Oktober 2021, Garmisch-Partenkirchner Tagblatt / Lokales - Sport
KREISLIGA - FC Bad Kohlgrub reist zum Tabellenzweiten nach Lenggries – Josef Niklas dabei. VON MARCO BLANCO UCLES
Vertrautes Bild: Josef Niklas ist wieder für den FC Bad Kohlgrub am Ball. Der 32-Jährige lief bereits im Alter von 19 Jahren für die Ammertaler auf. Foto:andreas mayr
Bad Kohlgrub – Die Fußballschuhe verstaubten langsam aber sicher in der Ecke, unberührt – und das seit Monaten. Josef Niklas hatte keine Lust mehr auf Fußballspielen, widmete sich lieber anderen Dingen. Doch nach und nach kam die Begeisterung wieder. Diese Vorfreude, den grünen Rasen unter den Füßen zu spüren, mit den Teamkollegen gemeinsam um Punkte zu kämpfen. Als dann der FC Bad Kohlgrub bei seinem Mittelfeldmann anfragte, ob er Lust habe ab und an auszuhelfen, war es vorbei mit der fußballfreien Zeit. Niklas sagte zu, trainierte wieder mit dem Kreisliga-Team und gab vergangenes Wochenende sein Comeback bei der knappen Niederlage in Waldram (1:2). Der 32-Jährige hat Blut geleckt, will seinem Herzensverein helfen. Auch beim schweren Auswärtsspiel in Lenggries an diesem Samstag (15 Uhr).
„Schön war’s nicht“, erzählt Niklas mit Blick auf den Horror-Start der Bad Kohlgruber in die Saison mit zahlreichen hohen Niederlagen. Auch wenn er nicht auf dem Platz stand, tat es dem Routinier weh, seine Teamkollegen Woche für Woche leiden sehen zu müssen. Mit dem ersten Training nach langer Pause gewann Niklas die Lust am Fußball wieder zurück. Ein entscheidender Faktor dabei: die ausgezeichnete Stimmung im Team. „Jeder gibt Gas, keiner lässt sich von der aktuellen Situation runterziehen.“ Noch immer steht in Sachen Punkte in Bad Kohlgrub die Null. Der Klassenerhalt ist in weite Ferne gerückt. Und dennoch: ein Aufwärtstrend ist erkennbar. In Waldram hätte es beinahe mit etwas Zählbarem geklappt – der FC führte bis kurz vor Schluss mit 1:0.
„Die Niederlage hat natürlich geschmerzt. Dennoch war der Frust nicht riesig. Wir sind gut drauf, wie die ganze Saison schon“, betont FC-Trainer Oliver Pajonkowski. Neben Niklas konnte der Coach in Waldram auch auf die Dienste von Stefan Freisl, Benjamin Strauß und Tobias Ollert bauen. Wichtige Stützen für die Bad Kohlgruber. Von dem Begriff „Rückkehrer“ will Pajonkowski aber aus einem bestimmten Grund nichts wissen: „Sie werden nicht jedes Mal dabeisein können, sind häufig beruflich oder privat verhindert.“ Angst und Bange ist dem Trainer aber auch ohne das Quartett nicht, die ganze Mannschaft habe sich zuletzt gesteigert. „Auch schon gegen Miesbach, als die vier Jungs noch nicht dabei waren.“ Zweifelsohne würden die genannten Spieler aber die Qualität beim FC steigern.
Niklas wird auch bei der Herkules-Aufgabe beim Ligazweiten aus Lenggries mit von der Partie sein. Bei Strauß, Freisl und Ollert hingegen sieht es schlecht aus, eine finale Entscheidung gibt es allerdings noch nicht. Angst vor hohen Niederlagen bei einem Spitzenteam wie in Murnau (0:6) oder Kreuth (0:11) haben die Ammertaler jedoch nicht. „Klar wird es schwer. Aber wir gehen in jede Partie rein, um zu punkten“, betont Pajonkowski. Ähnlich wie in Waldram ginge es erneut darum, kompakt in der Defensive zu stehen und nach vorne Nadelstiche zu setzen. Dabei könnte auch Niklas wieder eine entscheidende Rolle spielen.
Lenggrieser SC – FC Bad Kohlgrub
Spielbeginn: Samstag, 16. Oktober, 15 Uhr – Isarstadion Lenggries
Schiedsrichter: Julius Albrecht (FC Seeshaupt)
So wollen sie spielen: Bichler - Kratz, Lory, Ettengruber, Büchl, Burkart, Ollert, Trainer, Bauer, Fend, Kayed, (Niklas)
Auf der Bank: Shaw, Beer, (Niklas), Cosa, (Nüssgen)
Es fehlen: keiner
Quelle: Samstag, 16. Oktober 2021, Garmisch-Partenkirchner Tagblatt / Lokales - Sport
KREISLIGA - FC Bad Kohlgrub gibt Sieg bei der DJK Waldram ganz spät aus der Hand
Auch Rückkehrer Tobias Ollert konnte die Bad Kohlgruber Niederlage in waldram nicht verhindern. Foto:andreas mayr
Waldram – Es war wohl ein weiterer Schritt in die richtige Richtung für die Fußballer des FC Bad Kohlgrub in der Kreisliga 1, auch wenn der Auftritt bei der DJK Waldram noch nicht mit etwas Zählbarem belohnt wurde. Doch die Betonung liegt nach der 1:2-Niederlage ganz klar auf dem ‚noch’. Denn machen die Ammertaler so weiter, dann sollten sie in Kürze auch mit Punkten belohnt werden.
„Wir sind nicht völlig unzufrieden“, suchte Oliver Pajonkowski die richtigen Worte für die Gefühle nach der zehnten Niederlage im zehnten Spiel. „Aber ehrlich, dieses Ergebnis kotzt so richtig an.“ Tatsächlich waren die Gäste wohl schon lang nicht mehr so nah dran, nicht als Verlierer vom Feld zu gehen. Bis gut zehn Minuten vor dem Ende der Partie stand es immer noch 0:0. Kein Gegentor zu diesem Zeitpunkt der Begegnung, ein Novum in dieser Spielzeit, denn der bisherige Bestwert lag bei 27 Minuten im bislang einzigen Heimspiel gegen Sauerlach. Als dann auch noch Maximilian Angerer nach einem schönen Spielzug zum 1:0 für die Gäste traf, schien sogar der ganz große Wurf im Bereich des Möglichen zu sein. „Ich glaube auch, dass die Führung nicht unverdient war“, berichtete Pajonkowski, der bis dahin eine ausgeglichene erste Halbzeit und einen zweiten Abschnitt mit leichten Vorteilen für den FC gesehen haben mag.
Allerdings musste Pajonkowski, der in seiner Startaufstellung mit ein paar Rückkehrern – Josef Niklas und Stefan Freisl waren nach einer gefühlten Ewigkeit wieder mit dabei, auch Benjamin Strauß und Tobias Ollert unterstützten den Kreisligisten – überraschen konnte, in den Minuten danach auch mit ansehen, wie sich seine Mannschaft durch Unachtsamkeiten doch wieder um den Lohn der Arbeit brachte. „Da haben wir uns zweimal überrumpeln lassen und beide Male macht Waldram das Tor, sodass wir am Ende doch wieder mit leeren Händen dastehen.“ Torschützen in den Schlussminuten für die DJK waren Matthias Herberth und Lukas Hauptmann. ak
DJK WALDRAM – BAD KOHLGRUB 2:1 (0:0)
DJK: Schubert – Haefner, Herberth, Ettenhuber, B. Kresta, S. Kresta, Schlott, Stingl, Faganello, Schmid, Dreyer - Eingewechselt: Hauptmann, Dosch, Müller, Ryan, Bahnmüller
FC: Bichler – Büchl, Ettengruber, Lory, B. Strauß, Freisl, Bauer, Niklas, F. Kraus, Angerer, B. Fend - Eingewechselt: Ollert
Schiedsrichter: Ariane Fichtl (ESV Penzberg)
Zuschauer: 125
Tore: 0:1 Angerer (79.), 1:1 Herberth (82.), 2:1 Hauptmann (85.)
Gelbe Karten: Haefner – Ettengruber, Büchl, Ollert
Quelle: Montag, 11. Oktober 2021, Garmisch-Partenkirchner Tagblatt / Lokales - Sport